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Naturperlen

Naturperlen entstehen in frei lebenden Austern meist zufällig. Ohne den Eingriff des Menschen kommt es vor, daß natürliche Reizmittel, wie z.Bsp. Teile der Schale oder Parasiten in das Innere gelangen. Dann beginnt die Auster mit der Bildung der Perlmuttschicht. Ausgeschlossen werden kann jedoch, daß ein Sandkorn die Bildung einer Naturperle auslösen kann.

Naturperlen werden eher durch Zufall gefunden, sie sind extrem selten. Diese Perlen  können wir heute nur noch in Museen bestaunen, manch verborgener Schatz befindet sich noch in den Schmuckschatullen unserer Großmütter. Man schätzt, daß in in 10000 wild lebenden Austern eine Perle gefunden wird. Diese hat dann meistens jedoch nicht die Qualität, wie sie von Zuchtperlen bekannt ist. Alle Perlen, die Sie heute im Handel erwerben können, sind Zuchtperlen.

Schuld am Niedergang der Naturperlen ist der Mensch selbst, der im 18. und 19. Jahrhundert die natürlichen Austernbänke „übererntete“. Deshalb begann der Japaner Kokichi Mikimoto am Anfang des 20. Jahrhunderts damit, das Geheimnis der Perlenentstehung zu erforschen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und vielen Versuchen gelang es ihm, Perlen zu züchten. Er pflanzte Kerne in Austern und ließ sie, getreu dem Vorbild der Naturperlen, im Ozean wachsen.

Naturperlen und Zuchtperlen bestehen aus demselben Material – umgangssprachlich als Perlmutt bekannt; 90% Kalziumkarbonat, der Rest sind Wasser und andere organische Materialien. Zuchtperlen sind echte Perlen, ihr Unterschied zu Naturperlen erklärt sich in dem Umstand, daß in den Wachstumsprozess durch Menschenhand eingegriffen wurde. Dabei wird chirurgisch präzise ein runder Kern aus den Schalen anderer Austern eingepflanzt. Diesen Kern erkennt die Auster als Eindringling und beginnt damit, ihn mit Schichten einer glänzenden Substanz zu umschließen, dem Perlmutt. Im Laufe der Zeit hat die Auster den Kern vollständig mit Perlmutt überzogen. Für sie ist es ein natürlicher Vorgang, uns beschert sie damit Perlen von atemberaubender Schönheit.

Perlmutt besteht aus mikroskopisch kleinen Kristallen. Die Kristalle sind tadellos ausgerichtet und in Schichten übereinander abgelegt, so kann das Licht hervorragend reflektiert werden. Bei einer starken Perlmuttschicht erzeugen diese Kristallschichten im Licht eine einzigartige Reflektion.

Um die Größe einer Perle zu beeinflussen, ist der eingepflanzte Kern einer Zuchtperle größer als der kleine Partikel in der Mitte einer Naturperle. Die Form einer Naturperle bestimmt sich am Gegenstand, welcher in diese eingedrungen ist. Jedoch spielen auch Wasserzustand und Ernährung der Auster eine ganz enorme Rolle. Zuchtperlen hingegen erhalten Formen, die der Mensch weitestgehend selbst bestimmen kann. Diese sind von der Größe und Form des eingepflanzten Kerns sowie von der Position in der Auster abhängig. Auch dort spielen Ernährung und Wasserqualität eine ganz entscheidende Rolle.

Nur Perlen, die im Inneren einer lebenden Auster gewachsen sind, steht der Name "Echte Perlen" zu.

Naturperlen - Aperlea


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